Gessnerallee
Zürich


Mehr Informationen zu «Direkt Demokratisch Love» von Laura de Weck

Das Politische im Privaten. Das Private als Politisches. Emotionen versus Argumente? Nach dem MusikTheaterAbend «Archiv des Unvollständigen» (2014) in Zusammenarbeut mit Thom Luz bringt sie diesmal «Direkt Demokratisch Love», ebenfalls eine Melange aus Text und Musik, auf die Bühne.


Kurzbio
Laura de Weck, geboren 1981, ist in Paris, Hamburg und Zürich aufgewachsen. Bis 2005 studierte sie Schauspiel in Zürich. Sie erhielt das Paul-Maar-Stipendium, nahm an den Werkstatttagen des Wiener Burgtheaters teil und wurde ans Frankfurter Autorenforum eingeladen, wo ihr erstes Theaterstück ›Lieblingsmenschen‹ begeistert aufgenommen wurde. Ihr zweites Stück, ›SumSum‹, stand bei den St. Galler Autorentagen im Finale, und ihr drittes Stück ›Für die Nacht‹ wurde 2011 in der Regie von Werner Düggelin am Theater Basel uraufgeführt. Ebenfalls 2011 hatte Laura de Wecks erste eigene Inszenierung ihres Textes ›Mit freundlicher Unterstützung von‹ Premiere in der Roten Fabrik in Zürich. 2013 folgte die performative Arbeit «Espace Schengen» am Theaterhaus Gessnerallee, sowie das MusikTheaterStück «Archiv des Unvollständigen» bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen. 2016 wurde ihr Buch, eine Sammlung von Kolumnen, «Politik und Liebe machen» im Diogenes Verlag veröffentlicht. Ausserdem führte Laura de Weck Regie bei einem Clip gegen die Masseneinwanderungsinitiative, produziert bei filmerei.ch

ihr letztes Buch...

Laura de Wecks erfolgreiche Kolumnen aus ›Tages-Anzeiger‹ und ›Bund‹ bringen in treffsicheren kleinen Dialogen große Themen auf den Punkt. Egal, ob es um Familie, Frauenquote, Stadtentwicklung, Gender, digitales Leben, Migration oder Steuern geht – das politische beeinflusst das private Leben unweigerlich. Ein vielstimmiges Panorama zum aktuellen Leben, Lieben und Politisieren in der Schweiz und in Europa. Ein heiter abgründiges Alltagsbuch. In ihren kurzweiligen szenischen Dialogen durchmischt Laura de Weck Öffentliches mit Intimem: Die Frauenquote wird im Schlafzimmer diskutiert, Bankgeheimnisse werden ausgeplaudert, Volk und Staat müssen zur Paartherapie, und im Kreißsaal wird illegal eingewandert. Gesetzgeber und Google wirken von oben auf unser Privatleben ein. Doch wer liegt in einer Demokratie eigentlich oben und wer unten? Aus Normalem macht die Autorin Ungewöhnliches, aus Banalem höchst Politisches. Ein vielstimmiges Panorama zum aktuellen Leben, Lieben und Politisieren in der Schweiz und Europa. Ein heiter abgründiges Alltagsbuch.  (Quelle: Diogenes)

Laura de Weck in der Gessnerallee
ESPACE SCHENGEN, 2013



Archiv des Unvollständigen, 2014
Ruhrfestspiele Recklinghausen