
«terrain ouvert» mit Nadja Schnetzler
Die Nachgesprächsreihe «terrain ouvert» ist eine Einladung an alle nach der Vorstellung Fragen zu stellen, Meinungen auszutauschen und einen Bogen zwischen eigenen und kollektiven Blicken auf eine künstlerische Aussage zu schlagen. Dazu laden wir einen Gast ein, der_*die das Gespräch eröffnet, ohne ein_e Expert_in zu sein oder sich explizit vorzubereiten. Ein offenes Terrain für alle. Unser Gast für das Gespräch ist Nadja Schnetzler:
Nadja Schnetzler (CH) absolvierte eine Ausbildung zur Journalistin an der Ringier Journalistenschule und gründete gemeinsam mit ihrem Partner 1998 BrainStore, die erste Ideenfabrik. Sie prägte den Entwicklungsprozess der «Ideenmaschine», einem industriellen Prozess zur Entwicklung und Umsetzung von Ideen , und schrieb das Buch «Die Ideenmaschine». Sie leitete über 1200 Ideenfindungsprojekte für Kunden aus allen Branchen und auf allen Kontinenten und hält Vorträge und Schulungen zum Thema Innovation.
Durch ihre Arbeit im Bereich Innovation wuchs ihre Neugier zu selbstorganisierten und agileren Formen der Zusammenarbeit von Gruppen. Wie setzen Gruppen, Teams und Organisationen gute Ideen in die Tat um? Was braucht es dazu, und welche Werkzeuge sind sinnvoll, welche eher hinderlich? Mit «Word and Deed» steht heute das Thema Kollaboration neben Innovation und Kommunikation im Zentrum ihrer Tätigkeit.
Nadja Schnetzler ist Mitgründerin des Medienstartups Republik, einer kleinen Rebellion im Mediensystem, und Präsidentin der Project R Genossenschaft, die sich für die Förderung der Demokratie durch Stärkung, Erhalt und Weiterentwicklung des Journalismus als Vierte Gewalt einsetzt.
Nadja Schnetzler ist 45 Jahre alt, wohnt mit ihrer Familie in Biel/Bienne in der Schweiz, ist aber meist unterwegs und stellt ihr Büro (1 Mac) dort auf, wo gerade ein Projekt läuft oder wo ihre Freunde sind. Sie ist ein grosser Fan von Barockmusik und technischen Gadgets und immer auf der Suche nach der neusten Inspiration in allen Themengebieten.