PINK MON€Y ist Performance, Party, Protest. Pink Money ist die Währung der LGBTI-Community, die Kaufkraft der Toleranz und des damit verbundenen Tourismus – zum Beispiel nach Kapstadt als einem Mekka der queeren Community, mit einer Gesetzeslage, die liberaler ist als an den meisten Orten der Welt. Aber wer bekommt Pink Money und zu welchem Preis? Gegen Labels und pro Toleranz zelebriert das Künstler*innenkollektiv Verschiedenheit und stellt sich gegen ein Schwarz-Weiss-Denken, Diskriminierung und Gewalt. Das Nachtleben wird in der energiegeladenen Performance zum Gegenmodell des Alltags erklärt. Immer im Blick: die weit verzweigten Konsequenzen von race, class und gender. Denn dem Geschäft mit dem Pink Money liegt ein globales Phänomen der Gewalt gegenüber Menschen zugrunde, die anders lieben und leben.
Von und mit Annalyzer, Djana Covic, Nico de Rooij, Kieron Jina, Mbali Mdluli, Antje Schupp Idee Antje Schupp Performance Annalyzer, Kieron Jina, Mbali Mdluli, Antje Schupp Vokalistin Anelisa Stuurman aka Annalyzer Visuals & DJ Mbali Mdluli aka Miz Buttons Choreografie Kieron Jina Szenografie und Visuelle Dramaturgie Djana Covic & Nico de Rooij Kostüme Marie Fricout, Sithembiso Mngadi Oeil Extérieur Johanna-Yasirra Kluhs Produktionsleitung Bernhard la Dous (produktionsDOCK), Thabiso Pule (Creative Tree)
Eine Produktion von born2perform in Koproduktion mit Kaserne Basel, PATHOS München, Netzwerk Freier Theater (NFT) In Zusammenarbeit mit Soweto Dance Project, City of Johannesburg, University of Johannesburg Arts & Culture, Studio SIDF Mit grosszügiger Unterstützung von Fachausschuss Tanz&Theater BS/BL, SüdKulturFonds, Fondation Nestlé pour l’Art Jacqueline-Spengler-Stiftung