Gibt es eine Politik der Animalität? Wie viele Stunden am Tag investiert ein wildes Tier in die Beschaffung seines Lebensunterhalts ? Kann es ein Theater der Tiere geben? Und falls ja, wie würde es aussehen?
Credits
«Wild Thing» ist der Versuch, unsere Konzeption von Menschlichkeit zu hinterfragen. Begriffe wie animalischhuman, Kultur-Natur, zivilisiert-primitiv werden dekonstruiert und rekontextualisiert – so lange, bis sich diese Dichotomien auflösen.
«Wild Thing» entwirft ein politisch-fiktionales Territorium, in dem das Publikum bisherige Annahmen auf Null stellen kann um Platz für neue Kategorien und Begriffe zu schaffen.
Konzept, Regie Laura Kalauz Performance Nic Lloyd, Cornelia Lüthi, Nele Jahnke Dramaturgische Mitarbeit Tomás Bartoletti Dramaturgische Beratung Mariana Eva Perez Produktionsleitung, Assistenz Mona De Weerdt Projektmanagement Gunda Zeeb Produktion Nada Especial Tanz Eine Koproduktion von Laura Kalauz mit Gessnerallee Zürich Gefördert von Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Ernst-Göhner Stiftung Dank an Christopher Kriese
in englischer Sprache