
NOT MY PIECE
/ postcapitalism for beginners
Martin Schick // featuring Kiriakos Hadjiioannou
Das Ende des kapitalistischen Wirtschaftssystems, das die Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens bildet, ist Tagesthema in den Medien. Für andere, wie beispielsweise das Schicksal unzähliger Griechen zeigt, ist es unmittelbare Realität. Aber auch in den USA schnüren gut informierte Ökonomen Notpakete und kaufen Grundstücke mit Quellwasser und Weideland. Man munkelt, das System könne über Nacht zusammenbrechen.
Credits
NOT MY PIECE ist eine Einführung in die Welt des Postkapitalismus* und verfolgt Schritt für Schritt dessen Begrifflichkeiten, direkt umgesetzt auf und neben der Bühne. In dieser Choreographie von Dienstleistungen finden komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge eine vereinfachte Form und bilden gleichzeitig das Material für eine Farce mit hohem Wahrheitsgehalt: überraschend, komisch und zum Nachdenken verpflichtend.
«TINA – There Is No Alternative» lautet(e) der Slogan von Margret Thatcher… NOT MY PIECE ist der Versuch einer lustvollen Beweisführung, dass es auch anders geht: TAMARA: There
Are Many Awesome Realistic Alternatives!
*Postkapitalismus: Jegliches gesellschaftlich/ökonomische System,
das dem Kapitalismus folgt. Zu unterscheiden von «Anti-
Kapitalismus».
Gönnertickets: 32 Franken
Solidarische Tickets zum Einheitspreis: 16 Franken
Postkapitalistische Tickets: 0 Franken (auf eigenes Risiko, nur
5 Tickets pro Show)
NOT MY PIECE ist eingeladen zu den Schweizer Tanztagen 2013
Martin Schick im Interview mit DRS2 über sein neues Stück "NOT MY PIECE" HIER
Konzept, Performance Martin Schick Tanz, Choreografie Kiriakos Hadjiioannou Dramaturgische Beratung Anna K. Becker Mentor San Keller Eine Produktion von Martin Schick und Belluard Bollwerk International dank eines Kulturförderbeitrags des Kantons Freiburg Koproduktion Far° Festival des Arts Vivants Nyon, Beursschouwburg Brüssel Gefördert von Nestlé Fondation pour l'Art, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Stanley Thomas Johnson Foundation, Edith Maryon Foundation In Zusammenarbeit mit ADC Genève, Arsenic Lausanne, Dampfzentrale Bern, Gessnerallee Zürich, Kaserne Basel, Performa Losone im Rahmen des Veranstalterfonds / Reso – Tanznetzwerk Schweiz