Gessnerallee
Zürich

26 - 27 September: synekism / 6 - 11 November: maneuvers

Wir sind täglicher Teil einer urbanen Dauerchoreografie. Vielfältige, hoch sensible physische Fähigkeiten ermöglichen es uns StadtbewohnerInnen, auf die verschiedenen Dynamiken unseres Umfelds einzugehen.

«groove space» ist eine Forschungs- und Performanceserie, die als gemeinschaftliches Projekt in Berlin startet, dann nach Zürich kommt und in den nächsten Monaten auch in Hamburg, Freiburg, Düsseldorf, Tokio und Basel Station machen wird. Wie muss ein Kunstraum beschaffen sein, damit Kompetenzen der Strasse darin zum Tragen kommen und nicht an der Garderobe abgegeben werden?
Der Probenprozess wird lokalen KünstlerInnen und ZuschauerInnen zugänglich gemacht; gemeinsam mit dem Forschungsteam um Sebastian Matthias wird das Stück in kollaborativer Methode immer wieder aufs Neue erarbeitet. An der Gessnerallee forscht die Gruppe mit dem Performancekünstler Nino Baumgartner 6 Wochen lang am Groove der Stadt Zürich und präsentiert im November die lokale Version «maneuvers».
Als Einstieg wird die vom Groove Berlins abgeleitete Version «synekism» gezeigt. Die tänzerischen Ergebnisse dieses ersten Teil-Forschungsprojekts werden von Eva Berendes' urbaner Rauminstallation und Soundkulissen von Tamer Fahri Özgönenc aus der Berliner Clubszene gerahmt.